Ein Sammelsurium aus dem angebrochenen Leben

Was wäre wenn …

… einige namhafte Regisseure die Eintracht filmisch umsetzen würden? Diese Frage wurde neulich im Blog G ausführlich thematisiert. Und damit das Ganze einfach mal gebündelt ist, sammle ich die von mir verfassten Beiträge noch einmal hier. Viel Vergnügen.

Sergio Leone

Das Spiel dauert vier Stunden. Gespielt wird auf staubigem Untergrund. Im Fernsehbild sehen wir meist die Augen der Spieler, die lange Mäntel tragen. Die Tormusik wurde von Ennio Morricone komponiert. Am Ende sind die Gegner bis auf einen tot, dieser eine ist der Torhüter, der nun auch getroffen vom Ball sterbend zu Boden sinkt. Wir sehen eine Rückblende, der Schütze als Knabe am Kopfballpendel, sein Trainer schindet ihn. Dieser Trainer war der Torhüter. Beim Torjubel sinkt auch der Schütze tot zu Boden. Ein Wegweiser schaukelt leise quietschend im Wind.

David Lynch:

Die Mannschaft ist nach der Halbzeitpause nicht wiederzuerkennen, auch die Frau des Torhüters wird in der ersten Halbzeit von Anna-Sara Lange gespielt, in der zweiten von Esther Sedlaczek. Dem Torhüter fliegt kurz vor Spielende nach einem Schuss der Kopf weg. Die anschließende Tormusik kommt von Rammstein. Über Lautsprecher kommt eine Ansage: Friedhelm Funkel ist tot. Gezeigt wird ein Bild von Kyle MacLachlan. Linienrichter ist Laura Dern, am Spielfeldrand blühen rote Rosen. Tore gibt es nicht. Allen ist dauernd irgendwie unwohl. Teile des Spieles werden aus Sicht des Balles gezeigt. Tolle amerikanische Autos parken am Spielfeldrand, von unten aufgenommen. Am Ende ist alles schön bunt. Eine Lerche singt ein Lied von Roy Orbison.

Woody Allen:

Mindestens ein Spieler trägt eine Kippa, es wimmelt von unglücklichen Niederlagen, große Teile der Liveübertragungen sind in s/w, manchmal verlässt ein Spieler das Spielfeld und erzählt in die Kamera von seiner unglücklichen Kindheit. Die Ehefrau des Torhüters, gespielt von Diane Keaton, beginnt eine Liaison mit dem jungen schneidigen Kapitän des Gegners, der in Wirklichkeit schwul und in den Torhüter verknallt ist. Der Spieler mit der Kippa verletzt sich stets beim Einlaufen. Das Ganze spielt in New York.

Francis Ford Coppola:

Die Spieler sind alle verwandt, der Schiedsrichter wacht eines Morgens neben einem Pferdekopf auf. Heribert Bruchhagen wird stets monologisierend im Halbschatten gezeigt, während Charly Körbel versucht, zu surfen, was ihm nicht gelingt. Tormusik: The Doors. In der ersten Halbzeit werden die Gegner erschossen. Alex Meier: “Ich liebe den Geruch von Napalm am frühen morgen.” Die zweite Halbzeit wird zehn Jahre nach der ersten angepfiffen. Jetzt werden die eigenen Mitspieler erschossen. Am Ende muss Heribert Bruchhagen ins Gefängnis, die Eintracht aber lebt nur noch in der Erinnerung eines Kindes, das alles aus einem Versteck angesehen hat. Gespielt von Robert de Niro.

Stanley Kubrick:

Ein Film über die Fanszene, Fußball kommt bis auf die Anfangsszene nicht vor. Diese zeigt einige grunzende Hooligans. Plötzlich fällt ein Ball vom Himmel. Daraufhin schnappt sich einer eine Axt und schlägt die Tür zur Schiedsrichterkabine ein. Die ersten zwei Stunden sind in Zeitlupe. Zwischen Gewaltorgien und Walzer haben alle immer Angst. Die wenigen Überlebenden spielen am Ende selbst Fußball und wissen von nichts.

Martin Scorsese:

Das Spiel dauert vier Stunden, am Ende weiß niemand mehr, wer er ist. Robert de Niro und Leonardo diCaprio verkörpern die Spielführer. de Niro spricht in der Kabine einen Monolog über Offenbach. Dort will er den Schmutz von der Straße waschen. Als der Schiedsrichter ihn verwarnt, fragt er ihn: Sprichst du mit mir? diCaprio stirbt einsam und verfettet am Ende nachdem sein Team schon sechs zu null geführt hat und dann doch mit 6:7 verliert.

Quentin Tarantino:

Die Spieler treten in schwarzen Anzügen auf, die meisten sind am Ende tot. Sie ernähren sich von Viertelpfündern, die Tormusik ist flotter Surfsound, wie überhaupt die Musik am Spieltag im Vordergrund steht. Die Gegner sind völlige Trottel. Am Ende sind auch sie alle tot. Schiedsrichter Christoph Waltz hat sie lachend erschossen. Die Gästefans (völlige Trottel) sind begeistert.

Michael Haneke:

Eintracht : Hannover 0:0 in voller Länge. Eine Einstellung.

Helmut Dietl:

Alle Spieler haben was untereinander und werden von Heribert Bruchhagen (Mario Adorf) von Zeit zu Zeit gegen ihren Willen nach Hoffenheim verkauft. Franz Xaver Krötz verkörpert Armin Veh während Veronica Ferres für sky nackt am Spielfeldrand steht. Jan Christian Müller spielt sich selbst, wird aber Schimmerlos genannt. Vom Spiel sehen wir nur wenige Minuten, der Rest spielt in einer Wirtschaft. Drehort: München. Am Ende ist Veronica Ferres tot und alle weinen.

Werner Herzog:

Nach massiv überzogenem Budget und langwierigen Auseinandersetzungen mit dem Hauptdarsteller fällt der Film flach. Satt dessen gibt es jahrelang immer mal wieder ein Interview, wie das damals alles gewesen ist. Zwanzig Jahre später erscheint ein Film über das Bergsteigen. Mit Kyrgiakos in der Hauptrolle.

Bully Herbig:

Der Kapitän der Eintracht ist schwul und wird von Bully verkörpert. Alle sind zu doof den Ball zu treffen, haben aber jede Menge Spaß. Das Ganze spielt in den Achtziger Jahren, mit dabei auch Jogi Löw mit Bart. Wird Sissi genannt.

Zu jedem Spiel kommen acht Millionen Zuschauer und wenn du fragst, weshalb, weiß es niemand.

Russ Meyer:

Ein Film über den FFC. Die Frauen fahren mit amerikanischen Pick-Ups durch die Gegend und haben … … Mit diesen … … wird Siggi Dietrich lustvoll erstickt. Dann fahren die Spielerinnen mit amerikanischen Pick-Ups durch die Gegend.

Pedro Almodovar:

Die Spieler tragen Frauenkleider, sind stark geschminkt und einer hat eine große Nase. Alles ist ganz schön kompliziert, zuweilen albern und man einigt sich, dass Fußball zwar eine traurige Angelegenheit ist, bei entsprechender Herangehensweise aber auch Spaß macht. In Wirklichkeit geht es nicht um die Eintracht. sondern um Real Madrid, was der Sache keinen Abbruch tut. In einer Nebenrolle Copado als schwuler Scheidungsanwalt.

Lars von Trier:

Irgendwas mit Nazi, Hauptsache das Bild ist verwackelt. Am Ende singt Björk “Im Herzen von Europa”. Die Eintracht gewinnt kein Spiel, alle sind hochdeprimiert und trotzdem stehen wir weltweit in der Zeitung. Gespielt wird am Rosseger, die Zuschauer haben mit Fußball nichts am Hut.

Luchino Visconti:

Der Film setzt in den Fünfzigern ein, die Eintracht auf dem Gipfel des Erfolgs, Präsident Gramlich (Burt Lancaster) Kapitän Alfred Pfaff (Helmut Berger) und Trainer Oßwald (Dirk Bogade) verstehen sich prächtig. Dann merkt der junge Linksaußen, der von allem nur Tadzio genannt wird, dass er sich in seinen Trainer verliebt hat. Höhepunkt des ersten Teils ist eine gemeinsame Schifffahrt über den Main, zu elegischen Bildern zur Musik Mahlers.

Im Zweiten Teil sehen wir den Niedergang der Eintracht, während sich der kleine Nachbar Mainz prächtig entwickelt. Tadzio begeht auf Grund innerer Zerrissenheit Selbstmord, während Alfred Pfaff das Land verlässt. Trainer Oßwald, der nie über die Begierde des jungen Bescheid wusste, übergibt das Zepter an seinen Nachfolger Thomas Schaaf, derweil Gramlich merkt, wie das Geld unter seinen Fittichen zerrinnt.

Am Ende kommen die Mainzer immer näher, das Stadion ist nicht mehr zu halten, die Mannschaft der Fünfziger verstorben. Der Erzähler, der uns die Geschichte rückblickend erzählt hat, geht vor Scham ins Wasser, auf dem Main treibt ein Lederhut. Abspann nach vier Stunden. Dort entdecken wir den Namen des Erzählers: Heinz Gründel.

Die Coen Brüder:

Die Story ist etwas verworren: Drei kiffende, langhaarige Eintrachtfans gucken Bugs Bunny. Dann bekommen sie Besuch von zwei Offenbachern. Diesen wurde der Ball geklaut, die Kickers stehen vor der Auflösung und verdächtigen die Eintrachtfans, die von nichts wissen. Währenddessen verscherbelt Heribert Bruchhagen geklaute Autos. Es schneit den lieben langen Tag. Die Offenbacher pinkeln auf den Teppich und stellen ein Ultimatum. Von den Wänden läuft Sperma.

Die kiffenden Eintrachtfans wiederum verdächtigen Heribert Bruchhagen des Balldiebstahls und wollen ihm gratulieren. Dieser verwechselt jedoch die Eintracht- und die Kickersfans und erschießt einen von ihnen. Aus Versehen.

Heribert Bruchhagen türmt mit einer Aktionskünstlerin, wird aber von einer einer durchgeknallten Polizistin gestellt, die gar nicht so durchgeknallt ist.. Die Offenbacher wissen nicht mehr, was sie eigentlich wollten und verprügeln einen Darmstädter, wobei sich beide tödlich verletzen.

Alex Meier saß während der ganzen Zeit beim Frisör und erzählt die Geschichte. In Wirklichkeit hat er Bruchhagen erpresst und wird nun von der Wirklichkeit eingeholt. Die Polizistin holt auch ihn ab.

Die beiden Überlebenden Frankfurter fanden derweil heraus, dass die Kickers nie einen Ball besessen haben und gehen am Ende in den Riederwald kegeln.

Eric Rohmer:

Wir sehen ein Fußballspiel, die Zuschauer sind fast alle weiblich, zierlich und kommen aus Frankreich. Sie tragen phantastische Sommerschuhe, leicht wie eine Feder im Wind. Das Wetter ist klasse, das Spiel wird nebensächlich, weil es eh ein Freundschaftsspiel ist, was aber nicht schlimm ist, da der junge Torhüter sich in Isabell, die hinter ihm steht, verliebt hat. Die beiden verleben einen prima Sommer, bevor Isabell wieder in die Heimat muss, die Ferien sind zu Ende. Alle sind ein bisschen traurig, aber sie werden sich wieder sehen. Oder auch nicht.

Spike Lee früher:

Die Eintrachtler kommen von ganz unten, peu a peu stellen sie eine Truppe zusammen, die trotz aller Widrigkeiten zusammen hält. Die Spieler haben alle dunkle Hautfarbe. Als ihr Kapitän tragisch durch angetrunkene Nazis ums Leben kommt, spielen sie für ihn, und erreichen sensationell das Pokalfinale.

Am Abend vor dem Spiel stirbt ihr Trainer, Spike Yeboah. Auf dem Sterbebett flüstert er ihnen etwas ins Ohr. Am Spieltag selbst warten die Gegner vergeblich. Die Mannschaft hat erkannt, dass es wichtigeres als den “Scheiß-Fußball” gibt und engagiert sich nun in der Anti-Rassismus Initiative im Gallus.

Spike Lee heute:

Werbefilm über den VfL Wolfsburg. Mit Naldo.

Ridley Scott:

Wir schreiben das Jahr 1492. Ein Junge sitzt mit seinem Vater am Strand, der Vater hat eine Apfelsine in der Hand und erklärt seinem Sohn, dass man damit prima Fußballspielen kann. Als der Sohn nachfragt, was dies sei, reisen wir zurück um das Jahr Null. Im alten Waldstadion, dass von allen nur Colloseo genannt wird, tritt die Eintracht gegen verschiedene Gegner an, Löwen und Wölfe. Dazu gegen eine Übermannschaft. Der Junge sitzt bei den Zuschauern und entdeckt, dass die Gegner Replikanten sind, künstliche Wesen mit künstlicher Erinnerung, vereinfacht Hopps genannt.. Diese Hopps erweisen sich als nahzu unbesiegbar, zumal sie durch ein Wesen unterstützt werden, dass niemand zuvor gesehen hat. Es ist aus dem Bauch eines Hopp in die Welt geschlüpft.

Als jedoch die Ultras mit dem Sonderzug ankommen, gelingt es gemeinsam und unter der Mithilfe von Vangelis musikalischer Untermalung einstweilen die Hopps zu schlagen. Der Torhüter der Eintracht wird jedoch tiefgekühlt, um zu überleben. Jahre später wird er aufgetaut. Und lebt. Es ist Oka Nikolov.

Nachtrag:

Aki Kaurismäki:

Schwarz/Weiß, Nacht

In einem heruntergekommenen Hotel treffen sich vier alte Spieler, sie wollen noch einmal ihr Leben vorbeiziehen lassen, der Portier ist Heribert Bruchhagen (Matti Pellonpää in seiner letzten Rolle). Im gleichen Hotel lebt ein Killer (Ioannis Amanatidis,) dessen Leben sinnlos geworden ist. Er will ein letztes mal töten, und tritt die Tür zu dem Zimmer der Eintrachtler ein, die trinkend und wortkarg melacholische Geschichten erzählen. Eine Botin des “Last Order” Sommersuppenbringdienstes (Ruth Wagner in einer Nebenrolle) bringt große Mengen Sommersuppen vorbei. (finnischer Tango im Hintergrund). Der Killer verliebt sich in die Botin und will mit ihr noch in der gleichen Nacht nach Schweden, ein neues Leben beginen. Auf dem Weg dorthin verunglücken sie tödlich, ein entgegenkommendes Fahrzeug hatte sich in suizidaler Absicht genähert. Am Steuer des anderen Wagens: Der Portier, der unheilbar krank war.

Die Eintrachtler aber lassen sich die Haare wachsen und gründen eine Band.

Zuvor läuft ein Kurzfilm: Die Eintracht spielt eine zermürbend langweilige Saison – schafft aber in einem dramatischen letzten Spiel den Klassenerhalt. Anschließend wird die Lizenz entzogen und sie stürzen ins Bodenlose.

18 Kommentare

  1. StefanK

    Herrlich. Herrlich. Herrlich.

    Bleiben zwei Fragen:
    1) Wo sind die Studenten der Filmhochschule, die aus den Versionen von Michael Haneke, Luchino Visconti, Die Coen Brüder & Ridley Scott jetzt einen nur 30 minütigen Kurzfilm drehen?
    2) Auf welcher Crowdfunding-Seite kann ich Geld dafür spenden um dann ein Ticket für die Uraufführung sicher zu haben?

    • Beve

      ich höre mich mal um :-)

  2. pia

    Großartig, einfach großartig! :-)

    • Beve

      :-)

  3. Schnellinger

    Wann und wo kann ich die Filmmusik zu von Trier Streifen kaufen?

    • Beve

      ich schicke björk mal ne mail …

      • Schnellinger

        Bestellt. Hauptsach uff de anner Seit is Björk mit Gerre im Duett „Schwarz-Weiß wie schee“ und Zugabe „Wir sind alle Isländer Junx“
        B-side wins again ;-)

        • Beve

          björk singt: wir sind alle isländer jungs. sauber. :-)

  4. Kid

    Ein Lesevergnügen. Kurzweilig und kostenlos. Nur am letzteren sollte sich was ändern. Damit du auch mal auf deine Kosten kommst. :-) Ein Büchlein von dir, das einige deiner Sachen über die Eintracht zusammenfasst, ist überfällig, finde ich.

    • Beve

      ochjo. dazu müsste ich erst einmal alle texte sammeln, die allermeisten sind nur online. und dann auswählen. und dann aus millionen von bildern auswählen. wenns fertig wäre, würde ich mich aber freuen. und durchatmen :-)

  5. rotundschwarz

    Wunderbar. Mein Lieblingsfilm ist der von den Coens. Oder von Rohmer. Oder doch Visconti?

    Eine Ergänzung hätte ich noch:

    Tim Burton.

    Animationsfilm, Dauer: 45 Minuten

    Frankeneagle

    Ein kleiner Eintracht-Fan – Alfred – liegt im Bett und träumt. Sein Bett ist mit Eintracht-Bettwäsche bezogen, überall Bilder von Eintracht-Spielern an der Wand. Sein Haustier: Ein Adler, der auf dem Bettpfosten schläft. Im Traum erfährt Alfred, was zu tun ist, damit die Eintracht wieder einen Meistertitel holt: Er muss eine Maschine bauen, die alle Eintrachtspieler schluckt, auseinanderrupft, zerhackt und wieder neu zusammensetzt.

    Er fürchtet sich vor der Vision, aber er setzt sie um. Baut auf dem Speicher seines Elternhauses eine Maschine zusammen – mit Gängen und Rohren und Spiralen und Zylindern, alles spotzt und funkt. Unter einem Vorwand lockt er die Mannschaft der Eintracht ins Haus und schickt sie auf den Speicher. Alle werden von der Maschine verschluckt, ein gewaltiges Zischen und Donnergrollen, dann spuckt der riesige Trichter am Ende der Höllenmaschine alle Spieler wieder aus. Scheinbar unversehrt und unverändert. Kann sein, dass der eine oder andere Kopf oder ein Bein falsch montiert wurde… Wer genau hinsieht, entdeckt die Nahtstellen – dort wo die Arme, Beine und Köpfe wieder zusammengenäht worden sind.

    Die Saison beginnt. Die Eintracht eilt von Sieg zu Sieg. Unschlagbar. Nur das böse Andere aus Wolfsburg kann mithalten. Im letzten Saisonspiel kommt es zum Showdown. Vor dem Anpfif zieht ein gräusliches Gewitter auf, schwarze Wolken, schwefelgelbe Blitze. Ein Blitz schlägt in den Speicher ein, auf dem die Höllenmaschine steht. Die Maschine wird komplett zerstört, zerbirst in tausend Fetzen, nur ein kleines Reagenzglas, das in einem Zahnrad hängt, bleibt unversehrt, es leuchtet rot und sprüht schwarzundweiße Funken.

    Schnitt zur Kabine der Eintracht vor dem Spiel. Alle Spieler sind umgekippt, liegen wie tot. Die Vision ist gescheitert, alles war vergebens. Da, ein plötzlicher Ruck – alle Spieler stehen au, erst zögernd und verwundert, dann immer energischer. Keine Nahtstellen mehr, alles wieder wie vor der Verwandlung. Und jetzt? Aufgeben? Chancenlos? Never! Die Spieler bilden einen Kreis, gehen auf den Platz und ringen in einem furiosen, wild hin- und her wogenden Spiel nach zweimaligem Rückstand die Wolfsburger nieder. Den entscheidenden Treffer erzielt Alex Meier. Er reißt sich das Trikot vom Leib. Die Kamera zoomt ihn heran. Quer über seinen Rücken läuft eine schmale Naht.

    • Beve

      tim burton. genau. danke – genau so wäre es :-)

  6. Knueller

    Super :)

    • Beve

      witzisch, gell?

  7. alexander

    Wunderbar ;)

    • Beve

      :-)

  8. kreuzbuerger

    wie soll ich sagen?

    GROSSES KINO! ;)

    freu mich aufn pokalauftakt!

    • Beve

      schöne scheiße, bin zu dem zeitpunkt ist österreich!!!EINS!!!ELF!!!

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