Der schöne Fußball? Vorbei. Der Ruhm? Verblasst. Helden? Vergangenheit. So zumindest die Ansicht einiger Eintrachtfans, welche sich nach vermeintlich glorreichen einstigen Tagen sehnen und die Gegenwart daran messen.
Dass diese Ansichten keine Erfindungen der letzten Jahre sind, zeigt eindrucksvoll ein Beitrag der Frankfurter Rundschau – aus dem Januar 1990. Boris aus Sachsenhausen zeigte sich unzufrieden. Und nahm sich des Namens an, als wäre es heute. Ein immerwährender Niedergang also.
Ein schönes „Denkmal“,kann jeder mal in sich gehn…
Mein Eintracht Glas ist halb voll !
Sehn uns in Porto Beve, is schon e bescheiden Saison :-)
bis porto ;-)
Ui. Und Boris aus Sachsenhausen hat auch gleich gezeigt, dass er viele tolle Worte beherrscht. Ein sehr schönes Fundstück. – Ich vermute, da bist du im Zuge deiner Vorbereitung auf den Uwe Bein-Abend draufgestoßen?
Es grüßt: Kerstin (die leider nicht in Porto sein wird)
genau kerstin, da folgt später noch eine lustige meldung. ohne boris.
Aus dem Januar 1990? Echt? Was hatte der Bub denn damals für Sorgen? Die Eintracht war 3. mit einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer, nachdem sie ein halbes Jahr zuvor noch in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfte. Oder war Boris eine Art „Seher“ und seiner Zeit voraus? ;-)
zumindest wurde es da veröffentlicht. seltsam? wie heute :-)