Noch am Samstagmorgen schwankte ich: Vielleicht doch nach Leverkusen? Aber ich blieb standhaft. Zuhause blieben also die Pia, der Beve und der silberne Golf – wie schon häufiger in den letzten Wochen. Warum?
Weil mir das ganze Gehassel mittlerweile gehörig auf die Nerven geht; die Eintrittspreise, die Kontrollen, das Gedränge, die Reklame, die Inszenierung, das Superfantrallala, das Geballer und Geböller und Geträller und die abgesperrten Wege, die Blaulichter und das Gelaber dazu. Eigentlich will ich ja nur dabeisein, wenn das schwarzrote das Leder in Tor drischt, den ganzen Rest brauche ich nicht.
Wir waren zu fünft am Tisch, es war warm und gemütlich und gegen den Durst stand ein Schoppen auf dem Tisch. Leverkusen engagiert, die Eintracht hielt tapfer dagegen, ein Spiel auf Augenhöhe – bis es unterbrochen wurde. Bengalo, Rauch, Böller, Raketen. Ich zuckte mit den Achseln. Wäre es nicht dies gewesen, wäre es etwas anderes, was mir den Spaß am Fußball verleidet. Im Anschluss rutscht die Eintracht von der Rolle, fängt sich einen Doppelschlag ein und verliert am Ende mit 1:3. Und für mich heißt dies hochwahrscheinlich: Hamburg fällt flach – obwohl, es ist ja Hamburg und man sollte nie nie …
Was ist nicht alles in den letzten Wochen geredet, debattiert, diskutiert usw. worden, Sicherheitsgipfel, Sicherheitspapiere – helle Aufregung also allenthalben und warum? Vermutlich, weil es die Innere Sicherheit nicht gebacken bekam, eine paar versprengte Mördernazis samt deren Zelle in den Griff zu bekommen und dringend ein anderes Thema die Massenaktenvernichtungsdilletanten aus der Schusslinie bringen sollte. Fußball und Gewalt also. Kann jeder mitquaken, beschäftigt und ist mehr oder minder harmlos.
Immerhin gelang es den Verantwortlichen der Eintracht, mit ihren Stellungnahmen und ausgewogen sachlichen Arbeitsthesen, sich den Respekt nahezu aller hiesiger Faninstanzen zu erarbeiten, dies war hier beileibe nicht immer so. Das Sicherheitspapier wurde abgemildert, AG-Vorstand Axel Hellmann bezog in einem Interview mit der Fan geht vor Stellung – jetzt wieder Fußball: Rückrundenauftakt. Ziel Eins: Klassenerhalt. Ziel zwei: Europacup. Und ausnahmsweise realistisch.
Tja und dann sabotieren einige wenige die Bemühungen vieler, indem mit einigen Wochen Verzögerung Silvester gefeiert wird. In einem Fußballstadion. In der Folge droht als Wiederholungstäter mindestens eine Geldstrafe, wahrscheinlicher Zuschauerausschluss oder gar Punktabzug. Wäre ich zynisch, würde ich sagen, dass es wahrscheinlich besser ist, man überweist dem DFB eine Million Euro, der die Kohle in Fanprojekte steckt als bspw einem neuen Stürmer aus Wolfsburg. Aber ich bin nicht zynisch – vor allem, da die Bestrafungslogik vorsieht, letztlich einige Vereine wie bspw Dresden oder eben unsere Eintracht als gebrannte Kinder härter anzufassen und ein optionaler Punktabzug alle unsere Träume von Europareisen mit einem Schlag zunichte machen würde oder zumindest unrealistischer erscheinen lassen würde. Das wäre dann in der Tat eine große Leistung. Lissabon fällt wegen Silvester aus.
Die große Frage, die im Raum steht, ist natürlich die, wie fürderhin ein solches Szenario verhindert werden kann. Da sind dann natürlich die Hardliner mit ihren repressiven Forderungen sofort auf dem Posten – dass bislang noch nicht die Todesstrafe für die Übeltäter gefordert wurde, überrascht dabei. Letztlich befinden wir uns in einem Dilemma. Rein faktisch ist ja gar nichts fürchterlich schlimmes passiert, ein paar Minuten Spielunterbrechung, das war’s. Im Zusammenspiel aber mit den Rahmenbedingungen und den vergangenen Diskussionen, im Zusammenspiel mit den allerseits anerkannten Stellungnahmen der Eintracht und in Kenntnis dessen, wie Fußball gesellschaftlich etabliert werden soll und wie Eintracht Frankfurt in der Liga und bei anderen Vereinen wahrgenommen wird, war die Aktion ein Bärendienst und im Rahmen formuliert schlicht eine Katastrophe. All das, was diejenigen, die die Eintracht lieben, in den letzten Wochen mit Sinn und Verstand eingebracht haben; all das, was diejenigen, die mit ihrem Namen und ihrem Ruf für ihre Handlungen stehen, sich abgerungen haben, wird destruiert von ein paar Leuten, die drauf scheißen, ob wir international dabei sind, die drauf scheißen, was andere machen, um vielen einen bezahlbaren Fußball zu ermöglichen und die letztlich auf Eintracht Frankfurt scheißen. Und wer auf Eintracht Frankfurt scheißt, hat bei uns nichts verloren, so einfach ist das.
Und somit wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass mit der angedachten Verankerung des „Pyroparapgraphen“ in der Satzung und der damit einhergehenden Mitgliedschaft bei der Eintracht als Voraussetzung für den (Dauer)Kartenverkauf Instrumente etabliert werden, mit denen sich die Eintracht ihre Kundschaft zumindest ein Stück weit gezielter aussuchen kann. Was sonst noch kommt, wissen wir nicht – aber meine Kneipe des Vertrauens sieht mich häufiger. Und geredet, geredet ist genug.
Und im schlimmsten Fall entscheidet nicht die Leistung einer Mannschaft über die mögliche Teilnahme an internationalen Turnieren, sondern die Punktekartei des DFB ^^
gut, nach ersten aussagen offizieller dürfte es soweit dann erstmal nicht kommen, was es jedoch nicht wirklich besser macht.
So traurig dein Text ist, so sehr trifft er den Nagel auf den Kopf. Es ist vorbei mit dem Reden. Denn die, die das Problem sind, die reden nicht und hören auch nicht zu. Sie nutzen die Eintracht als Bühne um sich selbst in Szene zu setzen und der Welt zu zeigen, mit welch Erbärmlichkeit sie sich nach Aufmerksamkeit sehnen. Sie tragen ihr fürchterliches Stück auf dem Rücken der Fans, der Eintracht und allen, die sich für Eintracht Frankfurt mit Herz und Verstand engagieren, aus.
Ein trauriger Fan
Es ist schade, dass der Preis, den wir jetzt schon zu zahlen haben, der ist, dass Fans wie du von Auswärtsfahrten absehen. Aber ich kann es dir nicht verdenken, denn auch bei mir schwindet die Lust, mich einerseits unwürdigen Kontrollen und Schikanierungen der Staatsmacht hinzugeben und andererseits mit Leuten in einem Block zu stehen, die alles dafür tun, dass diese Schikanen von Mal zu Mal gerechtfertigter erscheinen.
tja, so isses wohl. ich könnt auch kotzen, wenn z.b jemand im forum schreibt, dass ihn diejenigen nerven, die nur ins stadion kommen, um fußball zu gucken. aber was soll man da noch sagen, vergebliche liebesmüh.
alles hat seine zeit.
Das stand ERNSTHAFT im Forum? Unfassbar…
Toller Text, damit ist alles gesagt. Vielen dank dafür. Ich bin nicht naiv, aber verhindern kann man das mE nur von innen, alles andere ist eine Art Wettrüsten. Und wir Fans haben am Ende naturgemäß die schlechteren Karten. Auch das ist absehbar.
jo genau, wettrüsten – und das endet dann meist mit krieg, kann es also nicht sein. und absehbar ist so einiges, genau das ist es, was mich wurmt.
Axel, vielen Dank. Du triffst den Nagel auf den Kopf. Mir ist am Samstag erstmal die Lust auf Fussball vergangen, mal schauen, wann die wohl wiederkommt.
Und die Aussage aus dem Forum, die Du andeutest, ist nicht wirklich wahr, oder?
doch doch, fairerweise sei gesagt, dass es dabei nicht um pyro, sondern nur um „support“ als alternative ging.
Tja Beve. Ich kann zum Thema auch nix gescheites mehr beitragen. Alles was ich dazu zu sagen habe, steht bereits irgendwo.
Ich habe nur gerade deinen Text gelesen und daran gedacht, dass es sehr schade ist, wenn Leute, die den Fußball und die Eintracht lieben, vergrault werden, von Leuten, die nur sich selbst geil finden. Zum kotzen.
Schönen Gruß aus MA
gruß zurück. auch hier muss gesagt werden, dass es nicht nur das pyrogezacker ist, was mich zuhause bleiben lässt. die sicherheitshysteriker tragen mindestens wenn nicht mehr dazu bei. es ist die ganze melange, die mir immer mehr auf die nüsse geht.
Mir wurde in der Vorrunde von eingen „Fans“ dargelegt, dass es ja wohl mein Fehler bzw. Risiko sei, wenn ich mit Opa und Sohnemann ins Stadion gehe und deren Gesundheit „aufs Spiel setze“.
Und ich dachte in meiner Naivität immer, Familien stehen im besonderen Fokus der Vereine…
naja hessenadler, gesund kommt man ja nahezu immer dabei raus, oppa und sohn brauchen da keine angst zu haben. solange sie sich von reizgas fernhalten. obgleich die böller leider nicht auszuschließen sind, das stimmt.
Was mich im Moment ein wenig aufrichtet ist, dass ich ganz leise das Gefühl habe, als ob diese Scheiße vom Samstag bei vielen das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ja, es gibt sie immer noch, die Stimmen, die die Aktion vom Samstag verteidigen oder Gründe finden, warum blablablubb. Aber es mehren sich auch aus der Kurve die Stimmen – zumindest hab ich das hier und da gelesen -, die sich nicht nur distanzieren, sondern fordern, dass innerhalb der Kurve selbst ein paar Dinge klar gerückt werden müssen – von wegen: Kapp runner un aufs Maul. Das wäre doch schon mal ein Ansatz für die von Andreas angesprochene „Verhinderung von Innen“.
Vermutlich ist es naiv, das zu glauben – aber vielleicht war die Scheiße vom Samstag auch ein Wendepunkt in die andere Richtung und der 19.1.2013 nicht das Ende, sondern eine Art Anfang. Was war, kann man nicht mehr kitten, aber vielleicht … ach, weiß nicht. Jedenfalls: „Wir“ sind mehr!
Habe ich ebenso empfunden bzw. wahrgenommen, auf allen Kanälen im Web (Blogs, Twitter, FB, etc.) (gefühlte) 99,5% Ablehnung. Besonders enttäuscht hat mich aber eigentlich die Tatsache, dass da auch „Dinge“ die Kurve verlassen haben und u.a. auf dem Spielfeld gelandet sind.
Natürlich hat das enttäuscht; andererseits ist das ja gerade was die Ablehnung bei einigen hervorruft. Siehe die Stellungnahme der UF97.
Wer weiß, bald kommen die Verschwörungstheorien, das sein ein ‚inside job‘ gewesen, um endlich Repressionen umsetzen zu können.
mag sein, dass es ein wendepunkt war, kerstin – aber in bezug auf das stadionerlebnis manifestiert sich seit 2006 ein wandel, der nicht wirklich schön ist. und „wir“ gibt es für mich grad nicht. kid hats ja schon länger formuliert, ich kanns ihm nicht verdenken.
pro pyro ihr weichbechers !!!
tough guy. respekt. gibts dich auch mit echter email, so mit arsch in der hose?
Meine erste Reaktion am Samstag war auch, dass ich auf den Kindergartenscheiß einfach keinen Bock mehr habe. Schon in Karlsruhe habe ich ernsthaft darüber nachgedacht meine AuswärtsDK einfach zu kündigen, ehe ich mir bei Eintrachtspielen grünen(!) Rauch ansehen muss. Und dann stehst du da letztes Wochenende wieder mal im Gestank und dir bleibt nicht viel mehr als die Mittelfinger in Richtung Zaun zu halten und lauthals zu schimpfen. Während du auf hunderte gezückte Handybildschirme blickst und dir anhörst, dass man wenn man in der Gästekurve steht und die Eintracht außwärts spielen sieht diese anfeuert.
Das Dumme war halt, dass da schon seit Minuten keine Mannschaften mehr auf dem Feld waren die man hätte anfeuern können. Selbstentlarvung at it’s best.
Aber am Ende ist ja alles mehr als das, es sind ja auch gemeinsame Freunde mit denen man etwas unternimmt und Bekannte die man so zwischendurch immer wieder kurz sieht.
Und es ist der Willen sich nicht denen da Oben und denen da Unten zu beugen.
Dummerweise steht man zuletzt meist immer zwischendrin und wird da so langsam zerrieben. Mich machts zunehmend aggressiv.
aggressiv, traurig – irgendwo dazwischen. und zerrieben. genau.
„Parmesan und Partisan, wo sind sie geblieben?
Parmesan und Partisan – beide sind zerrieben.“ (Matthias Beltz)
Ich wollte hier sicher nicht der großen Romantik, die nicht mal mehr schwarz wäre, das Wort reden. „Wir“ gibt es nicht mehr und, ja, es ist schon lange nicht mehr wie es war und vielleicht war es nicht mal als es so war so. Und jeder von uns muss selbst entscheiden, ob und wie lange er den Weg noch mit geht. Für mich war die Eintracht immer etwas sehr persönliches, das ist durch all die Jahre auch so geblieben. Vielleicht deshalb ist in mir immer auch noch ein „trotzdem“.
Als ich dann mal was gesehnt habe, habe ich am Samstag schon gesehen, dass Dino wohl den, der vorher einen Böller in Richtung Spielfeld warf anschrie.
Und heute lese ich diese „Distanzierung“ auf der Seite der UF:
Unsere allgemeine Einstellung zu Pyrotechnik dürfte hinlänglich bekannt sein, wir verzichten daher an dieser Stelle auf
langwierige Ausführungen. Wir möchten aber alle Eintrachtfans darüber informieren, dass das Zünden von Böllern, das Schmeißen von Bengalos und das Abschießen von Leuchtspur, insbesondere auch noch auf Spieler, nicht unsere Unterstützung findet.
Das lässt mich hoffen, dass die vernünftigen Teile die Überhand bzw. Handlungsfreiheit bekommen durchzugreifen.
Dafür spricht auch die Erwähnung auf HR1, dass sie das tun werden.
Martin war auf dem Weg zum Bus/Zug auch ziemlich angepisst, meiner Meinung nach.
Und: Beve, Rückzug von Dir (und anderen) ist genau der falsche Weg.
Wir müssen einfach präsent sein, wenn wir schon nix verhindern können.
Und nochmal: Ich bin auch zum Singen im Stadion, allerdings steht natürlich in 1. Linie das Spiel.
Genau, geredet wurde genug. Jetzt wird gepöbelt. „Wir wollen keine Pyroschweine!“ Hoffentlich schon am Samstag. Sollen sie mich doch hauen, ich weiß mich zu wehren.;-)
Ich habe boykottiert, im und vor der Stadion; ich habe demonstriert; ich habe gespendet; ich habe diskutiert und relativiert; ich habe Partei ergriffen und versucht zu erklären; ich habe Konsequenzen mitgetragen in Berlin und gegen Leverkusen. Vorbei, Betreffende können mir den Buckel runter rutschen.
Pyro ist Stilmittel zum Support? Mittlerweile sind die Dinger doch nur noch ein inflationär eingesetztes Stilmittel zur Selbstdarstellung und Randale. Und generell gilt, wer noch nicht begriffen hat, dass es allerhöchste Zeit wäre, für eine geraume Zeit die Füße still zu halten, der hat den Schuss net gehört.
Mir reichts, null Toleranz.
Ich bin auch heute noch fassungslos über dass, was am Samstag passiert ist. Habe auch eine „gepfefferte“ mail an die Ultras geschrieben, aber auch das nützt natürlich nichts, dass ist mir schon klar.
Was bleibt? Auf das Spiel gegen Hopp habe ich gar keine Lust mehr. Vor dem Auswärtsspiel gegen Hamburg haben ich regelrecht Angst. Wird dort die nächste „Stufe“ gezündet?
Müde, man wird Müde.
Trotzdem Danke für deinen Artikel und die Reaktionen darauf. Schön, dass andere es auch so sehen.
Liebe Grüße
Beate
Ich bin ziemlich ratlos seit Samstag.
Einerseits der Schlag ins Gesicht durch Leute, für deren Belange man sich öffentlich und privat immer wieder eingesetzt und um differenzierte Betrachtung gebeten hat.
Andererseits eine geifernde Menge geistiger Brandstifter, die im Forum alle Menschlichkeit und Errungenschaften des Rechtsstaates über den Haufen schmeissen und augenscheinlich gar nicht wussten, aus welchem Grund sie sich bei der 12:12-Aktion dem Protest angeschlossen haben.
Da wird einem Angst und bange…
Wie immer wahre, aber auch zugleich traurige resignierende Worte.
Als Highlight der Woche in Bezug auf die Eintracht freue ich mich sehr auf Donnerstag. In der Hoffnung, dass das Wetter kein Strich durch die Rechnung macht.
so resignierend sind meine worte gar nicht, es ist bloß hoffnungslos. aber das steht schon bei dante: tu, der du eintrittst alle hoffnung ab. passenderweise über dem höllentor, das bei licht betrachtet der eingang zu unser aller leben ist.
ein beitrag des nwk-rates ist draußen:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11194689/?page=1
im tenor bin ich d’accord, nur bei „gegenseitigem respekt“ ziehe ich eine augenbraue hoch.
Ich bin ja ein Meenzer bin und dort auch aktiv in der Fassenacht tätig.Am Samstag hatten wir unsere zweite Sitzung.In toller Stimmung wegen der Sitzung, mit Freude weil die BL wieder los geht, stand ich in der Regie als mich Harry65 auf den Vorfall in Leverkusen per SMS informierte.Sofort fuhr meine Stimmung in den Keller.Auf einmal war mir das Spiel sowas von egal.Wie die Mainzer mit Hohn und Spott reagierten kannst Du dir vorstellen.Mit die würde ich in kein Stadion mehr lasse war noch das harmlose.
Verstehe nit warum man seinen Verein so schaden kann.Für die Strafen, die bisher bezahlt wurden hätte man sich einen guten Spieler holen können.
Auch ich gehe nur ins Stadion um Fußball zu sehen.Ich brauche das rundherum nicht.Auch keine Vorschrift wie ich anzufeuern habe.
Trotz allem können mir die Vollpfosten nicht meine Liebe zur Eintracht nehmen.Ich bin fast 54 Jahre Eintrachtfan da geht man nicht einfach wo anders hin.Zur Fastnacht nach Mainz-zum Fußball zur Eintracht.
lass dir von deinen mainzer kollegen gar nichts erzählen und halte weiter die stellung im feindesland :-)
sehts doch mal so ;)
http://sphotos-a.xx.fbcdn.net/hphotos-ash4/s480x480/252381_458686920834008_1088537313_n.png
war glaub ich in köln. das war: trauer. man kanns ja gar nicht mehr auseinander halten :-)
Wollt nur sage mir schwoll auch der Kamm un is übergegange in eine kurze Frustphase mit bissi Resignation-aber jetzt geht mir mei Herzi widder uff, wenn ich einiges hier les, dass Leut ja auch zum Singe ins Stadion gehe.. und so weiter und so fort. Singe is bei mir Prio#2 gleich nach dem rollenden Spielgerät.
Worauf ich hinaus will-soviel gude wunderbare Eintracht’ler wie hier, ich denk auch jetzt erst recht, für sie, die schöne SGE. Auch wenn leider alles seine Zeit hat. Das ist, was mir eher bissi Sorge macht. Wenn alles nur noch reglementiert wird. Vorwärts immer, rückwärts nimmer? Schade, dass die ‚Normalfans‘ die nur Singe, schreie und mal im Stadtwald Bach mache wolle, nicht so organisiert sind, obwohl „wir“ wie schon bemerkt, sicher die Mehrheit sind im Stadion und insgesamt.
Desdewegen: Kopf hoch, auch wenn der Hals rostet!
Bis am Sa. gegen Torsten Schäfer-Gümbel, wenn wir rein dürfen.. ach nee der Posse „Ghost – Nachricht vom DFB“ ist ja noch net abgedreht.
So long…
Gude aus’m 41M.
…die Posse, is klar (Tippkehler-sau-die-Arabische;)
Der Rückzug der Vernünftigen darf keine Alternative sein, lieber Beve. Die Ankündigung nicht mehr zum Spiel zu gehen habe ich auch bei Stefan im Blog-G gelesen. Dafür habe ich bei allem Verständnis für die momentane Verärgerung kein Verständnis. Die Vernünftigen brauchen gerade jetzt jede Stimme. Da muss man auch mal die eigene Depression zurück stellen.