Ein Sammelsurium aus dem angebrochenen Leben

Schlagwort: Vfl Wolfsburg

Alte Liebe – Apfelwein und Fußball

Ich gebe es zu, ich war nicht in Wolfsburg. Auswärts ist bei mir derzeit etwas die Luft raus. Über die Autobahn zu rumpeln, nach dem teuren Eintritt abgetastet zu werden, die ewig gleichen Rituale im Bundesligazirkus, brüllende Stadionsprecher, nervige Werbung, die Einlaufzeremonie, die Maskottchen. Und nach einer Niederlage zurück nach Frankfurt. Ich mag grad nicht mehr.

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Trainer, Spieler, Geld

Nun also hat Eintracht Frankfurt einen neuen Trainer, Thomas Schaaf, und wünscht fast zeitgleich dem nach Wolfsburg wechselnden Sebastian Jung alles Gute. Nach Chris, Ochs und Russ der vierte namhafte Spieler, der die Eintracht in Richtung eines Vereines verlässt, der zwar kaum Strahlkraft hat, dafür einen umso besser gefüllten Geldbeutel.

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Der moderne Fußball – oder aber Adler Ochs wird Wolf

Im vergangenen Winter hat der VFL Wolfsburg Srđan Lakić verpflichtet, einen Stürmer, der noch bis zum Saisonende beim 1.FC Kaiserslautern unter Vertrag steht. Das wäre eigentlich nichts besonderes, hätte es nicht dieses ominöse Foto gegeben, worauf Lakić als Angestellter der Pfälzer stolz ein Trikot der Firmenmannschaft präsentiert. In einem Rahmen, in dem sowohl Lautern als auch Wolfsburg Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt sind – und pikanterweise am vorletzten Spieltag gegeneinander anzutreten haben. Was mag im Kopfe von Lakić vorgehen, der weiß, dass er bei einem Erfolg seines jetzigen Arbeitgebers den neuen eventuell in die zweite Liga schießt – und sich dazu gleich mit. Weiterlesen

Heimspiel in Wolfsburg

Da Pia am Sonntag einen Ausflug geplant hatte, stellte sich mir die Frage: Was tun? Nachdem  schon der Samstag morgen mit strahlender Sonne lockte und der neue Trainer Christoph Daum mit seinem Co Roland Koch in den letzten Wochen der Eintracht womöglich neues Leben eingehaucht hatte, verfiel ich auf die Idee, vielleicht doch an den Ort des Geschehens zu fahren. Also schickte ich Gabi noch am Samstag eine SMS mit der Frage, ob im Bus der Geiselgangster noch ein Platz ins schöne Wolfsburg frei wäre. Da ich während des restlichen Samstages nichts von ihr hörte, sah ich mich schon in einer überfüllten Wirtschaft hocken und bangen Blickes auf eine Leinwand starren, vielleicht mit vorangehender sonnig-chilliger Fahrradtour an der Nidda. Weiterlesen

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