Jim Bob ist eines der beiden Masterminds der einstigen Indie-Band Carter USM, deren letztes Konzert ever wir mit Andi und Arne im November 2014 in der Brixton Academy gesehen hatten, es war großartig. Und da er mit seiner eigenen Band im November in der Islington Assembly Hall auftreten sollte, buchten wir schon im März Tickets Flug und Unterkunft zu völlig annehmbaren Preisen und hatten Glück, dass wir sogar noch zwei Tickets für Placebo am folgenden Abend in Brixton schießen konnten.
Schlagwort: Notting Hill
Und dann lag der Ball im Tor. Wie, das konnten wir nicht erkennen, aber er war drin. Trapp hatte ihn doch schon und jetzt: 2:1 für Chelsea, der Traum war aus. Doch der Schiedsrichter sah mehr als wir, annullierte den Treffer, wir konnten alle eigentlich nicht mehr. Und doch ging es weiter – bis zum grausamen Elfmeterschießen.
Raus aus den Federn, die Sonne lacht. Eigentlich wollte Pia heute ja Richtung Neal Street zum Shoppen, wobei wir ja schon in Vintagemärkten, Lillywhite, Banksyshops oder Rough Trade waren, aber das zählt irgendwie nicht richtig. Ich wollte rüber nach Lambeth ins Imperial War Museum. Aber angesichts des Wetters entscheiden wir uns für einen weiteren Ausflug nach Notting Hill, diesmal unter der Woche – mal schauen, wie es dann so aussieht.
Der letzte Tag steckt noch immer in den Knochen, als wir morgens wach werden. Wir schlurfen runter zum Frühstück, Kaffee, Tee, Marmelade, Äpfel, alles da – und ein weiterer langer Tag wartet auf uns, vor allem am Abend der lange erwartete Auftritt von Jim Bob im Shepherd’s Bush Empire.
Enjoy the silence. Dies ist ein Lied von Depeche Mode, von Phillip Boa gibt es eine Coverversion und mit dieser weckte uns der Wecker im Handy früh um halb acht, ein neuer Tag will schließlich genutzt werden. Weiterlesen