Dienstag Nacht, 1:15 Uhr – der rote Dacia rollt nach genau fünf Stunden und 15 Minuten Fahrt im Frankfurter Nordend ein und mit ihm eine müde und abgekämpfte Pia und ein ebenso fertiger Beve. Kurz zuvor haben wir am Gesundbrunnen in Berlin eine Currywurst und einen Fleischspieß mit scharfen Zwiebeln gefuttert – genau wie vier Tage zuvor, als wir Freitags in der Hitze des frühen Mittags hier gelandet sind. Dazwischen lagen vier Tage voller Bilder, Eindrücke und Menschen sowie einem abhanden gekommenen Pokal. Davon erzählen nun die folgenden Zeilen.
Schlagwort: Helene Fischer
Natürlich war sie nicht persönlich vor Ort, jene blonde Schlagersängerin, die mühelos die größten Hallen füllt, sogar im TV, und demnächst tatsächlich auch in der hiesigen Arena konzertieren wird – da, wo sonst Bruce Springsteen oder Depeche Mode auftreten. Nein, wir kamen darauf, weil Niko grinsend meinte, es gäbe sogar Helene Fischer Ultras. Waldstadion? Ultras? Natürlich ziehen mich solche Stichworte magisch an – und ich fragte mich: Zieht sich da urplötzlich ein Riss durch die Neue Deutsche Makellosigkeit?