And also the Trees hatten vor Monaten ein Konzert für den 30.10.2024 in Hamburg angekündigt, genauer gesagt in Harburg, Marias Ballroom. Und wenn wir schon einmal Richtung Norden fahren, habe ich mir für den Tag darauf ein Ticket für das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt gebucht. Da die Band zudem am 2.11. im Berliner Privatclub konzertiert, kamen noch zwei weitere Tickets dazu. Die Bahnreisen mit der Deutschen Bahn und dem Flixtrain waren ausgesprochen günstig, und da wir in der Nähe von Hamburg bei Silke und Ingo unterkommen konnten und in Berlin bei Susi, stand die Planung bereits im Frühjahr fest. Wir hatten lange genug Zeit für die Vorfreude.
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Und schon wieder heißt es: Rucksack packen. Diesmal geht es nach Hamburg, die Eintracht tritt zum Pokalspiel bei St. Pauli an und die Fanabteilung nutzt die Gelegenheit, die Eintracht den Hamburger Mitgliedern näher zu bringen. Von daher reisen wir schon einen Tag vor dem Spiel an, abends steht ein Veranstaltung auf dem Programm, erwartet werden Präsident Peter Fischer und Axel Hellmann, Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG.
Zuletzt blieb die Fahrt durch Schnee und Regen und Wind. Langsam ging es voran, wohl dem, der die ein oder andere Alternative ausprobiert. Die Scheiben verschliert, die Wischerdüsen eingefroren, Kilometer um Kilometer auf der Autobahn.
Der Sommer stand im Schatten der Weltmeisterschaft in Brasilien. Oho. Neben etlichen Feuerchen im Garten nutzten wir die Zeit und rollten mit dem roten Dacia nach Berlin – und besuchten die Fanmeile. Natürlich an einem Tag, an dem kein Spiel statt fand. Wobei wir ja eigentlich Susi und Thomas und Andi besuchten. Generell ging diese WM heuer nicht wirklich an mich, obgleich Flugkopfbälle von der Strafraumgrenze eine feine Sache sind. Unglaublich jedoch das 7:1 von Jogis Truppe über Brasilien.
Montag Morgen, Reeperbahn St. Pauli. Glasscherben, Hundescheiße, irgendwo riecht es nach Pisse. In den Spelunken sitzen Trinker, zig kleine leere bauchige Flaschen auf dem Tisch, die Herbstsonne leuchtet unwirklich auf den Mythos, der ungewaschen daher kommt wie der Einsame nach einer durchzechten Nacht.
Als uns am Samstagmorgen gegen 7:00 Uhr der Wecker des mobilen Telefons mit der seit London lieb gewonnen Melodie von Boas Version von Enjoy the silence aus den Träumen riss, galt der erste Blick dem Wetter; immerhin standen knapp 500 km Fahrt vor uns und da macht sich ein Schneesturm nicht besonders gut. Weiterlesen