Montag Abend, halb acht. Es ist arschkalt. Dennoch laufe ich die Wiesenstraße runter Richtung Berger, Schneereste des vergangenen Tages säumen die Straßenränder. Weiter unten an der Saalburgallee überholen mich mehrere Polizeiwagen, während die Dippemessaufbauten der Dinge harren, die in den nächsten Tagen kommen werden. Gemurmel dringt an mein Ohr, Menschen sind unterwegs. Der FSV Frankfurt spielt gleich gegen die Offenbacher Kickers, der Bornheimer Hang ist mein Ziel.
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Nach der Aufarbeitung der Historie anlässlich des Pokalfinales vor zehn Jahren, stand ein Fußballwochenende an, das es in sich hatte. Sowohl für den FSV als auch für die U19 der Eintracht und natürlich für die Eintracht selbst standen wegweisende Spiele an. Leider hieß es ja für die Partie der Eintracht in Darmstadt: Wir müssen leider draußen bleiben – und so hatten wir uns auch nicht darum gekümmert, ein Ticket zu organisieren. Das war dann in Bornheim und am Riederwald schon anders.
Nach dem Aufwachen schoss mir sofort die Melodie in den Kopf, die seit einigen Monaten die Grundlage zur Huldigung unseres Fußballgottes liefert. Ja Freunde, es war kein Traum; die drei Tore von Alex Meier und das Endergebnis von 6:2 für die Eintracht gegen Köln haben auch heute noch Bestand.
Sonntag, früher Vormittag, die Sonne blinzelt in die Augen – und so langsam schiebt sich ein Gedanke an den gestrigen Tag ins müde Hirn. Auswärtssieg, Bus, Backstage. Ja, es war kein Traum; es war ein luxuriöses 4:1 der Frankfurter Eintracht beim VfB. Und weil es so schön war, kann man ja auch mal fremdgehen. An den Bornheimer Hang zum FSV.
Etwas mehr als 4.500 Zuschauer sahen an einem lauen Spätsommerabend ein ebenso laues 1:0 der Eintracht gegen den FSV Frankfurt am Bornheimer Hang, das Tor erzielte Joel Gerezgiher wenige Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit – und freute sich darüber natürlich mächtig.
Ich hab’s schon wieder getan. Und ja, es hat mir Spaß gemacht. So ne Beziehung braucht ab und an ein bisschen Abwechslung, mal was Neues erleben, auf andere Gedanken kommen, sich als ein anderer fühlen – das ist doch was Schönes. Weiterlesen
Zum 6:1 der Eintracht gegen den FSV ist ja eigentlich schon alles gesagt. Naja, vielleicht fast alles. Für einen war es auf jeden Fall ein ganz besonderes Spiel; nämlich für Karl Heinz Pilz, der am vergangenen Samstag seine 1.000ste Sportgroßveranstaltung besuchte und während dieser Zeit auch Augenzeuge wurde, wie der FSV die Eintracht letztmals in einem Pflichtspiel besiegen konnte. Weiterlesen
Morgen also steht sie also mal wieder an, die Mutter aller Derbies, wobei die Frage erlaubt sein muss, wer eigentlich der Vater ist. Im Hinspiel konnte die Eintracht den FSV mit 4:0 besiegen, nach 49 Jahren also wieder mal ein Pflichtspiel(sieg) für die Sportgemeinde. Weiterlesen
Unter der Woche hatte ich ja noch überlegt, kurzfristig nach Ingolstadt zu fahren – da Pia aber arbeiten musste, blieb ich doch zuhause. Soll die Eintracht ohne mich klarkommen, in Gedanken bin ich ja eh bei ihr. Weiterlesen
Gott sei Dank, die Luft bleibt im Schlauch. So muss ich am Sonntagmorgen gegen halb acht nur den Mantel aufziehen und das Rad montieren, bevor ich todmüde von Oberrad aus Richtung Main rolle. Unten am Ufer geht es noch recht beschaulich zu, einzig die Jogger flitzen sich gesund. Frisch ist’s, doch die Wettervorhersage verspricht brütende Hitze und 34° – und so sollte es ja auch kommen. Jedoch weit später als erwartet. Weiterlesen
Zur Frage, ob es sich beim Spiel der Eintracht um ein Derby handele erklärte Stefan Minden, Abteilungsleiter der Fan- und Förderabteilung der Eintracht zum Auftakt einer Veranstaltung im Eintracht Museum zum bevorstehenden Derby: Auf diese Frage gibt es zwei klare Antworten. Ja und Nein. Ja, weil ein Derby klar ein Duell zweier Vereine einer Stadt ist und Nein, weil eine Rivalität zu Grunde liegen soll, die im Falle Eintracht und FSV seit knapp 50 Jahren nicht mehr gegeben scheint – von wenigen Ausnahmen abgesehen. Weiterlesen
Wir haben es nicht gewollt. Die Glücksfeen der ARD Sportschau scheinbar auch nicht. Und so liegt das einzig wahre Frankfurter Derby auf Pflichtspielebene mittlerweile schon fast 50 Jahre zurück. Am 27. Januar 1962 besiegte unsere Eintracht den FSV Frankfurt am Riederwald in der Oberliga Süd mit 4:0, am Ende der Saison qualifizierte sich die Mannschaft als Tabellenzweiter für die Endspiele um die Deutsche Meisterschaft. Weiterlesen