Ein freier Tag und die Sonne schien halbwegs – selten genug in diesen Zeiten. Früh am Morgen schnappte ich meinen 125er Roller und durchschnitt Frankfurt Richtung Dietzenbach, besuchte meine Eltern und drehte mit meinem Vater eine Runde um die Felder. Langsam, die flinken Zeiten sind unwiderruflich vorbei und kommen nicht wieder. Auf dem Rückweg passierten wir ein Schild, welches auf spielende Kinder verweist. Das stand schon hier als ich auf Rollschuhen durch die Gegend gesaust bin. Verdammt lange her.
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Nach längerer Zeit mal wieder ein paar Bilder aus Frankfurt, diesmal rund um die Unterführung an der Hanauer – Tolle Künstler:innen, tolle Pics.
Vielleicht begann alles auf der Müllkippe in Mömlingen. Dort verbrachte ich die Wochenenden und Ferien meiner Kindheit. Also nicht auf der Müllkippe, sondern in Mömlingen, dem Geburtsort meiner Mutter. Meine engsten Freunde dort nannten mich beim Namen, für die anderen war ich: „Der Frankfurter“. Das war okay. Auch wenn ich die letzten beiden Jahre schon in Dietzenbach wohnte.
Kleiner Rundweg rund um die Hanauer Landstraße Richtung Ostpark. Gibt wieder mal ein bisschen was zu sehen. 12 Schöne Pics warten auf euch. Klickt rein und dann ein Bild an.
Eigentlich begann alles letzten Freitag, als wir beim Album-Release von Revolte Tanzbein im Sommergarten der Batschkapp waren. Ein vergnüglicher Abend bei Balkan-Ska-Musik und einigen Schöppchen. Tanz hart heißt die neue Platte und die Gäste durften sogar tanzen. Aber nur am Tisch. Da war schon die Security vor. Zumindest bis kurz vor Ende. Dann brachen ein paar Dämme. Aber keine Sorge. Alles safe. Weiterlesen
Der Blick aus dem Fenster verheißt einen weiteren grauen Tag, natürlich läuft Musik. Es läuft immer Musik. Leider schon lange kein Vinyl mehr, der Plattenspieler wackelt, so ich über den Boden laufe, die Nadel springt. Das war eine der Enttäuschungen, als wir vor bald neun Jahren in die neue Wohnung gezogen sind. Voller Vorfreude hatte ich die die alten Platten einsortiert, den alten Plattenspieler angeschlossen – und dann das. Dann halt digital. Digital wackelt nicht.
Ostermontag, Temperaturen knapp über 0 Grad, Nieselregen. Es ist ungemütlich. Im Grunde ist es seit über einem Jahr ungemütlich, seit uns das Virus im Griff hat und desaströse Strategien die Pandemie ins Hoffnungslose hinauszögern. Was bleibt? Ein kurzer Spaziergang.
Wir haben uns im Sommer mal hingesetzt und uns überlegt, was wir in Zeiten der Corona-Pandemie so anstellen können, wenn Museen geschlossen haben, Veranstaltungen quasi ausfallen und die Leute im besten Falle zuhause sind. Wenn wir also nicht unbeschwert durch die Stadt wandern oder zur Eintracht gehen können. Okay, dann bringen wir Frankfurt und die Eintracht eben zu euch nach Hause. Das war die Idee.