Brighton. Na klar, Quadrophenia. Oder Queen. Das wäre doch mal ein Ausflug wert, von London fahren an die vierzig Bahnen täglich an das Seebad an der Küste des Ärmelkanals und eine davon wird unsere sein. Noch am Abend zuvor hatten wir uns für jeweils 27, 50 Pfund zwei Tickets für die Hin- und Rückfahrt nach Brighton geholt – bei freier Wahl der Zeit.
Schlagwort: London (Seite 2 von 3)
London City Airport, Rush hour, die DLR und die Tubes brechend voll, dicht an dicht gedrängt beginnt der Arbeitstag für die Einen, ein Kurzurlaub für die Anderen.
Der Sommer stand im Schatten der Weltmeisterschaft in Brasilien. Oho. Neben etlichen Feuerchen im Garten nutzten wir die Zeit und rollten mit dem roten Dacia nach Berlin – und besuchten die Fanmeile. Natürlich an einem Tag, an dem kein Spiel statt fand. Wobei wir ja eigentlich Susi und Thomas und Andi besuchten. Generell ging diese WM heuer nicht wirklich an mich, obgleich Flugkopfbälle von der Strafraumgrenze eine feine Sache sind. Unglaublich jedoch das 7:1 von Jogis Truppe über Brasilien.
Da wartet man ein ganzes Jahr lang auf ein Konzert, wacht morgens auf und stellt fest: Es ist vorbei. Passend dazu regnet es, von daher lassen wir den angedachten Spaziergang nach Richmond sausen, gönnen uns einen Tee in einem Café mit Blick auf die Buckingham Palace Road und wandern mit neu erworbenen Regenschirmen, davon einer mit Union Jack, in Richtung Tate Gallery.
Der Morgen begann mit einer kleinen Enttäuschung. Bei unserem ersten Besuch im Enrico Hotel bestand das Frühstück aus Spiegeleiern, Speck und Bohnen, dazu Toast und Marmelade. Beim zweiten Besuch fiel der Speck weg und nun? Lumpiges Gebäck aus der Tüte. Also nichts wie raus … in den Regen, der aber im Laufe des Tages keine wesentliche Rolle spielen wird. Die zweite Enttäuschung war ich selbst, hatte ich doch meinen Akku für die Kamera in Frankfurt liegen lassen. Und da ich gestern zig Bilder vor allem von Streetart an der Brick Lane geschossen hatte, neigte sich der Akku dem Ende entgegen.
Als zu Beginn des Jahres bekannt wurde, dass Carter USM in diesem Herbst die letzten Konzerte ever geben würden, hieß es schnell handeln. Tickets bestellen, Flug und Hotel buchen und sich auf London freuen. Zum dritten Mal innerhalb der letzten vier Jahre und nun also möglicherweise der finale Auftritt der Band, deren letzte Platte Ende der Neunziger erschienen ist. Weiterlesen
Enjoy the silence.
Da Frühstück nur bis um viertel nach neun serviert wurde, schälten wir uns nach knapp fünf Stunden Schlaf aus dem Bett und schlappten in die Dusche. Weiterlesen