Ein Sammelsurium aus dem angebrochenen Leben

Gerhard Seyfried im Caricatura Museum

Als ich 18 wurde, schenkte mir ein Freund ein Büchlein, randvoll mit Karikaturen und Bildern, Geschichtchen und Figürchen. „Wo soll das alles enden“ hieß es, gezeichnet wurde das Ganze von Gerhard Seyfried.

Freaks, Gezeichnete Wortspiele, umgefallene Wannen, Kifferei – das gesammelte Spontiprogramm auf rund 100 Seiten. Eine Fundgrube bester Anarcho-Witzigkeit die mich bis heute inspiriert und/oder grinsen lässt. Seyfried ist im Laufe der Jahrzehnte ein ganz Großer geworden, nicht nur im zeichnerischen sondern auch im literarischen Metier. Im Frankfurter Caricatura-Museum läuft derzeit bis zum 24. Januar 2016  eine Sonderausstellung mit Werken, Vorzeichnungen und Poster von ihm. Lohnt sich.

5 Kommentare

  1. wib

    Danke für den Tipp..
    Wenn icxh schon zu blöd war zu Zis Becker zu gehen, vlt. schaffe ich es ja zu Seyfried.

    Wirklich ein ganz Großer…

    • Beve

      Nimm ne Lesebrille mit, einige Sachen sind recht klein :-)

  2. propain

    Erst vor ein paar Monaten habe ich mir wieder 2 Hefte zugelegt die ich irgendwann mal verschlampt hatte. Jeder sollte ein Heft von Seyfried daheim haben.

    • Beve

      Yep, das sehe ich genau so :-)

  3. olaf

    Einer der Zeichner-Heroes meiner Wochenendrevolutionszeit… schade, dass ich die Ausstellung versaeumen werde!

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