Herbst, die Blätter fallen von den Bäumen, der Vergaser des Rasenmähers ist versifft, es ist Länderspielpause; Zeit also für ein paar neue Sprengsel aus dem angebrochenen Leben. Weiterlesen
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Ich habe die letzten Tage zum Selbstversuch einige Zeit in sozialen Netzwerken verbracht, genauer gesagt bei Twitter. Bislang war meine Beschäftigung damit arg begrenzt: Jeder meiner Blogposts wurde automatisch getwittert – und das war es im Großen und Ganzen. Abgesehen davon füttere ich ab und an die Seite des Museums auf Facebook.
Die Sportfreunde FC Ostheim haben ein großes Jahr hinter sich. 1924 gegründet, feierten sie 2014 ihr 90jähriges Bestehen. Aus diesem Grunde war nicht nur die Traditions-Mannschaft der Eintracht im Sommer zum Freundschaftsspiel hier angetreten, auch stand ein Abend mit Henni Nachtsheim auf dem Programm. Gestern Abend im Bürgerhaus war es soweit. Weiterlesen
Es war ein hochinteressanter Abend im Eintracht Museum. Zu Gast war Uli Borowka, der im Rahmen der Reihe Die Macht des Sports nicht nur aus seinem Buch „Volle Pulle“ vorlas, sondern im Gespräch mit Jan Christian Müller von der FR Details aus seinem bewegten Leben verriet. Zuvor hatten beide an einem Workshop zur Suchtprävention teilgenommen.
Im Rahmen des Präventions-Projekts „Die Macht des Sports“ finden zu verschiedenen Themen und Suchtformen Lesungen, Podiumsdiskussionen sowie Gesprächsrunden im Eintracht Museum statt. Jeweils vorbereitend werden themenbezogene Workshops angeboten.
Irgendwie fällt ja im Laufe der Zeit ne Menge Krimskrams an, hier ein Schnappschuss, dort ne Information – und meist landet alles auf Festplatten, auf digitalen und mentalen, wo es dann mehr oder minder in Vergessenheit gerät. Weiterlesen
Manchmal bin ich aber auch ein Schussel. So fahren wir nach Dreieich zu einem Konzert der fabelhaften Welt der Anna Depenbusch – und was bleibt zuhause? Meine Kamera. Und da mein mobiles Telefon zum fotografieren nicht taugt, muss zum Zwecke des Eingangsbildes ein Umweg helfen. Pia schenkte mir eine gekaufte Postkarte, die ich wiederum scannte und nun hier in Ausschnitten präsentiere. Weiterlesen
Seit über zwanzig Jahren fahre ich regelmäßig nach Berlin, meist mit dem Auto über Jena und Leipzig. Und genau so lange stoppte ich stets zwischen Schorba und Apolda, kurz hinter Magdala zwecks einer kleinen Pause. Eine unscheinbare Kaffeetasse an der Autobahn wies auf eine Raststätte hin, die so ganz anders daher kommt wie gewohnt. Anfangs sogar mit Holzkohlegrill unterm Sonnenschirm Weiterlesen
Es war ein denkwürdiger Abend in Belo Horizonte. Die Deutsche Nationalmannschaft besiegte Brasilien im Halbfinale der WM 2014 mit sage und schreibe 7:1 und zog mit wehenden Fahnen zum nunmehr achten Male in ein WM-Finale ein. Drei Mal wurde dann Deutschland bislang Weltmeister, Allgemeinwissen keine Frage.
Es war im Jahr 1982. Klein Beve war mit Freunden an die Ostsee getrampt und hockte nun in einer Spelunke am Strand. Damals war ich im Gegensatz zu heute noch unbedarfter Deutschland Fan, in meinem Oberstufen-Ordner klebten die Sammelbildchen von Hanuta. Heutzutage sehe ich das ganze mit der heiteren Gelassenheit des Alters.
Im Januar lag ich am Strand von Ostia, es war ein sonniger Tag im Winter, ich blickte aufs Meer und hörte Bob Waynes Album „From blood to dust“ und tat dies dem geneigten Ergänzungsspieler qua SMS kund, immerhin hatte dieser mich auf die fantastische Musik Bob Waynes aufmerksam gemacht. Ein Moment für die Ewigkeit.
… schrieben Tony Baffoe, Souleyman Sané und Tony Yeboah im Jahr 1990 anlässlich wiederholter rassistischer Diskriminierungen in einem offenen Brief in der BILD. Dass diese Aussage keineswegs der Vergangenheit angehört, zeigen regelmäßige Berichte über Ausfälle vermeintlich Ewiggestriger. Beschimpfungen, Bananenwürfe und Schmähgesänge gehören in unschöner Regelmäßigkeit auch heute zum Fußballalltag.