Das Internet ist ja manchmal fantastisch. Ohne große Hoffnung klickte ich bei YouTube auf der Suche nach alten Tatortfolgen herum – und siehe da: Es gibt jede Menge davon, sogar die allerersten. In voller Länge. Schöne Autos, flotte Damen, großartige Regisseure und psychedelische Dekorationen. Langeweile war gestern. Das bisschen Homophobie und Sexismus nehmen wir in Kauf.
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… hat der muskel zugemacht
ein swingerclub an meiner ecke
indisch essen nebenan
frauen, die patent aussehen
suchen trotzdem einen mann
… laufen die Dinge seltsam zusammen. Und dann öffnen sich Parallelwelten, von denen du nicht den Schimmer einer Ahnung hattest, dass diese überhaupt existieren.
Manchmal frage ich mich ja, wie Leute so aussehen, die einfach nur scheiße sind und im Netz trollen, bis das Christkind heult. Im Alltag bekommt man die gröbsten Vollspacken ja meist nur mit, wenn sie im Auto sitzen; die meisten Menschen, die dir begegnen, sind ja unauffällig bis freundlich. Gestern war das mal anders.
Spektakulärer Wechsel beim HSV spült 30 Millionen in die Kasse: Uwe Seeler sorgt sich mit sofortiger Wirkung um Borussia Mönchengladbach.
- … dann wäre der HSV Donald Duck. Was schief gehen kann, geht schief – aber am Ende ist alles halbwegs ok.
Pfingsten 79, wir machten Druck gegen Darmstadt 98, es ging um den letzten Platz beim C-Jugend Pfingsturnier, den traditionell unser Verein belegte, da die anderen Nachwuchskicker bei renommierten Clubs spielten. Bei der Eintracht, Grashoppers oder dem 1.FC Köln. Das Spiel fand auf dem Acker statt, wie wir sagten, ein holpriger Rasenplatz, auf dem jeder Ball versprang.
Rollerfahren macht Laune – zumindest solange du nicht in die Nähe von Autos gerätst. Und dies lässt sich in Frankfurt nicht immer umgehen. Weil die Wahnsinnigen unterwegs sind.
Es gab eine Zeit, in der für mich drei Instanzen von eminenter Bedeutung waren. Beginnend in der Kindheit. Die Frankfurter Eintracht, die Frankfurter Rundschau und die SPD. Dagegen standen der OFC, die FAZ und die CDU. Gut und Böse, Cowboy oder Indianer, wir mussten uns entscheiden. Für Grabowski, den Schlappekicker und Willy Brandt.
Nachdem ich 2008 angefangen habe zu bloggen und seit September 2011 hier zu erreichen bin, ist eine Menge passiert. Allen voran der Aufstieg und Fall der sozialen Netzwerke, in denen jeder entweder Zweitverwertet oder aber völligen Mist in die Welt absondert – was sich nicht unbedingt ausschließen muss. Rar sind diejenigen, die interessante Dinge in die Welt schreien. Und die, die dabei weitgehend ohne Smartphone auskommen.